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Transporter per Carsharing mieten?

Transporter per Carsharing mieten

Transporter per Carsharing mieten

Carsharing wird tendenziell vor allem von Menschen in Anspruch genommen, die kein eigenes Auto (mehr) haben. Das bedeutet, dass diese Personen immer dann zum Carsharing greifen, wenn Mobilität und Flexibilität nötig sind – und zwar in motorisierter Form. Das kann zum Einkaufen sein oder für einen Familienbesuch in einer anderen Stadt, aber natürlich auch beim Umzug oder beim Kauf neuer Möbel.

Egal wie es sich auch gestaltet: Ein Auto ist immer dann praktisch, wenn man größere Strecken zurücklegen muss oder Dinge transportieren muss. Der Transport ist die wohl wichtigste Aufgabe für motorisierte Fahrzeuge überhaupt. Hier stellt sich für viele Nutzerinnen und Nutzer von Carsharing dann die Frage: Sollte man einen Transporter per Carsharing mieten oder ist ein klassischer Miet-Transporter von Sixt, Europcar & Co. nicht doch die bessere Wahl?

Wie immer hängt die Antwort auf diese Frage nicht nur vom Geldbeutel und der nötigen Flexibilität, sondern auch von der eigenen Situation und den Angeboten ab, die im Carsharing Bereich zur Verfügung stehen. Zwar ist in Österreich für viele Städte bereits ein gut ausgebautes Netz an Carsharing Stationen verfügbar – gerade in kleineren Städten oder ländlichen Gebieten sieht das aber anders aus. Unsere Redaktion zeigt in diesem Beitrag, worauf man beim Transporter Carsharing achten sollte.

Braucht man überhaupt einen Transporter

Die erste Frage, die man sich zu Beginn der Überlegungen auf jeden Fall bereits stellen sollte, ist die Frage, ob man für die angestrebten Zwecke überhaupt einen Transporter braucht oder ob es nicht auch ein gewöhnliches Auto tut. Gerade wenn keine sperrigen und großen Möbel transportiert werden sollen, sondern etwa bei einem Umzug lediglich Kisten gefahren werden sollen, kann es durchaus sein, dass ein Kombi per Carsharing die deutlich einfachere und vor allem günstigere Variante ist.

Nicht für alle Zwecke benötigt man einen richtigen Transporter. Die Ladelänge und maximale Zuladung ist von Modell zu Modell unterschiedlich, gerade bei großen Transportern ist das Angebot in Österreich aber eher begrenzt. Umso wichtiger ist es, die Wahl des Fahrzeugs in die übrigen Überlegungen beim Umzug oder einem Möbelkauf mit ein zu beziehen. Auf diese Weise kann man schon von Anfang an bares Geld und Kosten sparen.

Ein wichtiger Punkt bei der Frage, ob es ein Transporter sein muss, ist vor allem der Kostenfaktor. Ein Transporter ist viel schwerer als ein normales KFZ, sodass auch mehr Diesel verbraucht wird. Auch die Kosten für die Autos selber sind relativ hoch und natürlich kommen auch die Versicherungen noch hinzu. Weil Transporter oft mit Dingen beladen werden, ist die Gefahr einer Beschädigung höher, sodass auch die Kosten für die Versicherung anteilig steigen können.

Transporter per Carsharing mieten: Darauf kommt es an

Beim Transporter per Carsharing mieten sollte man sich vor allem auf die genaue Ausstattung und Konfiguration des Transporters beziehen. Die Faustregel hier lautet: So groß wie nötig, so klein wie möglich. Ein zu großer Transporter kann ungeübte Fahrer nicht nur an den Rand der Fahrkenntnisse bringen, sondern verursacht durch höhere Gebühren und mehr Spritverbrauch letztendlich auch viel höhere Kosten als ein kleinerer Transporter.

Dabei sollte man beachten, dass eine einzelne Fahrt mit einem größeren Transporter aber oft billiger sein kann als mehrere Fahrten mit einem kleineren und damit günstigeren Fahrzeug – hier gilt wie immer: Die verschiedenen Wege und Optionen sollten vom Nutzer von Anfang an durchgerechnet und geplant werden. So wird man im Nachhinein nicht von hohen Nachzahlungen überrascht, wie beim Carsharing eines Transporters durchaus auch auftreten können.

Carsharing oder Mietauto als Transporter?

Der Vorteil von klassischen Miet-Transportern liegt auf der Hand: Diese Fahrzeuge sind nicht nur immer top gewartet, sondern man hat auch eine entsprechende Menge Frei-Kilometer. Das ist bei einigen Carsharing Diensten zwar auch der Fall, aber bei weitem nicht bei jedem. Auf diese Weise hat man von Anfang an die volle Kontrolle und den Überblick über die Kosten. Dafür sind die Angebote von Autovermietern aber im Regelfall auch teurer als beim Carsharing.

Ein viel größeres Problem beim Carsharing ist, dass oft kein Transporter gefunden werden kann, der sich für die eigenen Zwecke eignet. Weil viele Menschen den Transporter nur bei einer professionellen Autovermietung mieten, lohnt es sich für viele Anbieter gar nicht, Transporter mit in die eigene Flotte aufzunehmen. Wenn man weiß, dass ein verfügbares Fahrzeug in der Nähe ist, kann man dieses aber jeder Zeit nutzen.

Um die Kosten im Endeffekt möglichst niedrig zu halten, sollte man einen richtigen Transporter nur dann mieten – egal ob per Carsharing oder von einer Autovermietung -, wenn es sich gar nicht anders ausgeht. Gerade wenn man den gewünschten Erfolg auch mit einem „normalen“ und damit günstigeren PKW herbeiführen kann, sollte man im Zweifel lieber auf dieses Fahrzeug zurückgreifen. Ansonsten kann man bei entsprechenden Konditionen durchaus auch beim Transporter Carsharing bares Geld, Zeit und Nerven sparen.


Kommentare

Martin 20. Februar 2022 um 07:45

Die Erfahrung zeigt, der Bedarf an Transportern ist groß aber das Angebot wird durch Anbieter begrenzt, denn private Transporter sind selten jünger als 10 Jahre oder haben mehr als 200tkm am Tacho, das ist der Grund warum private Transporter nicht über carsharing(plattformen) zur verfügung gestellt werden (können). Der zweite Grund ist, es gibt in Österreich nur die klassische Teil oder Vollkasko, keine Zeit/urlaubskasko die einen Transporter mit vorgenannten Bedingungen für einen Tag oder 2 Tage versichert.

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Oscar Albrecht 20. April 2022 um 10:55

Vielen Dank für den Beitrag! Bei der Auswahl eines Transportfahrzeuges ist der Kostenfaktor ein wichtiger Punkt. Für Entrümplungen oder den Transport von sperrigen Gegenständen oder Möbeln sollte die Ladelänge und maximale Zuladung bekannt sein. Durch eine vorab genaue Planung kann viel Geld gespart werden.

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Elisabeth Salome Gruber 26. Juli 2023 um 12:47

Haben carsharing-Autos eine Anhängerkupplung?

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